Warum sind Hobby DJ´s oft billiger?
Vergleicht man deren Arbeitsweise und Kostenstruktur mit der eines Profis, so wird schnell klar warum diese billiger sein können. Neben den Qualitäts- und Leistungs-Unterschieden gibt es auch Gefahren die solch ein Engagement mit sich bringen kann..
Hier die wichtigsten Unterschiede eines Amateurs im Vergleich zum Profi:
- Titel werden meist nicht gekauft, sondern mit Illegalen Tools aus YouTube oder anderen Streamingdiensten kopiert.
- Zudem werden die kopierten Titel nicht bei der GEMA als vervielfältigte Stücke lizensiert.
- Häufig eingesetztes altes- oder low-budged- Equipment bietet höheres Ausfallrisiko
- Oft wird an der Wartung der Technik gespart, was ebenfalls ein höheres Ausfallrisiko in sich birgt
- Auch wird (teils aufgrund von Unwissenheit) die Technik nicht nach BGV geprüft, was ein generelles Risiko darstellt
- Versicherungen sind ebenfalls (teils aufgrund von Unwissenheit) meist nicht vorhanden, durch die DJ-Technik verursachte Unfälle sind so z.B. nicht abgesichert
- Manche Amateur-DJs mit Gewerbe sind Kleingewerbe-Treibende aufgrund des niedrigen Umsatzes und müssen keine 19% MwSt zahlen
- Einige Hobby DJs melden ihre Einnahmen nur teilweise oder gar nicht an und umgehen somit die Steuern. Abgesehen davon dass dies unfair ist gegenüber seriös arbeitenden DJ´s, gilt dies zudem als Schwarzarbeit!
In weiteren Artikeln der Kategorie Preise erfahren Sie u.a. welche Ausgaben ein Profi-DJ hat, damit Sie besser verstehen warum unsere Preise so sind wie sie sind.